Spatenstich für Bau des neuen Service-Centers Altenglan und offizielle Eröffnung des ambulanten Pflegedienstes in Altenglan

Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich vergangenen Freitag zahlreiche Vertreter*innen aus Politik, Industrie, Bauwesen, Banken, sowie Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Senioreneinrichtung Haus im Glantal, um gemeinsam den Bau des neuen „Service-Centers Altenglan“ mit einem Spatenstich einzuweihen und zeitgleich die offizielle Eröffnung des ambulanten Pflegedienstes vor Ort zu feiern. Dieser ist bereits seit Anfang Februar in Altenglan ansässig und versorgt Kund*innen in einem Umkreis von 15 km.

Bauherr des Neubaus, der gegenüber der Senioreneinrichtung Haus im Glantal in der Eisenbahnstraße errichtet wird, ist die Projekta Gesellschaft für Sozialimmobilien und Heimbau mbH aus Prüm. „Für uns ist es bereits die zweite Bauimmobilie in Altenglan und die vierte Einrichtung, die wir für den Schwesternverband bauen“, informiert Geschäftsführer Wilfried Hack die anwesenden Gäste in seiner Rede. „Wir wussten, dass dieser Bauplatz ebenso Potenzial hat, wie das gegenüberliegende Grundstück, auf dem wir bereits 2015 die stationäre Einrichtung Haus im Glantal gebaut haben. Der Bauplatz für das neue Service-Center ist einfach ideal: Es ist zentrumsnah und man hat eine sehr gute Anbindung durch den nahegelegenen Bahnhof.“

Auch für den Geschäftsführer des Schwesternverbandes Thomas Dane ist der Neubau ein vielversprechendes Projekt. „Mit diesem Gebäude haben wir die einmalige Chance, vier unterschiedliche Pflege- und Betreuungsangebote an einem Standort anzubieten. Nach der Fertigstellung werden hier die Räumlichkeiten einer Tagespflege mit 20 Plätzen, die Geschäftsräume des ambulanten Pflegedienstes und zehn weitere Service-Wohnungen untergebracht und direkt gegenüber befindet sich unsere stationäre Einrichtung.“

Der Schwesternverband hat sich in den letzten Jahren darauf spezialisiert, in ländlichen Räumen umfassende Versorgungskonzepte für Senior*innen anzubieten und diese konsequent auszubauen. „Der Bedarf ist da, denn viele ältere pflegebedürftige Menschen möchten ihre Heimat im Alter nicht verlassen. Mit unseren unterschiedlichen Angeboten ermöglichen wir den Menschen eine wohnortnahe Versorgung und erhöhen damit die Lebensqualität“, betont Thomas Dane.

Ein Ansatz, der auch Verbandsbürgermeister Dr. Stefan Spitzer begeistert. „Ich bin mir sicher, dass wir mit diesem Service-Center erst den Anfang machen und dieses Konzept Schule machen wird. Mit dem neuen Service-Center wird nicht nur die Lebensqualität in Altenglan und Umgebung verbessert, sondern auch das Ortsbild aufgewertet. Zusätzlich entstehen neue Arbeitsplätze am Standort.“

Das neue Service-Center wird voraussichtlich im kommenden Herbst fertiggestellt sein.

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